Programmziel
Ziel dieses Programms ist es, ehemaligen Stipendiaten der Entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengänge (EPOS) zu ermöglichen, als Teil des weltweiten DAAD-Alumninetzwerks Forschungs- oder Arbeitsvorhaben in Deutschland zu realisieren und Kontakte aufrecht zu erhalten.
Wer kann sich bewerben?
Ehemalige DAAD-Stipendiaten der Entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengänge (EPOS), die ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben.
Was wird gefördert?
- Forschungs- und Arbeitsvorhaben an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland.
- Arbeitsaufenthalte an einer Institution aus Wirtschaft, Verwaltung, für ehemalige DAAD-Stipendiaten der Entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengänge (EPOS), die außerhalb des Wissenschaftsbereichs tätig sind.
- Ein Forschungs- oder Arbeitsaufenthalt kann auch an verschiedenen Gastinstitutionen stattfinden.
- Eine Förderung kann nur einmal innerhalb von drei Jahren in Anspruch genommen werden.
Dauer der Förderung
- 1 bis 3 Monate; die Förderdauer wird von einer Auswahlkommission in Abhängigkeit vom Vorhaben und von der Arbeitsplanung festgelegt.
- Das Stipendium ist nicht verlängerbar.
Stipendienleistungen
- Monatliche Stipendienrate in Höhe von
2.000 Euro für Assistenten, Assistenzprofessoren und Dozenten
2.150 Euro für Professoren
Die Stipendienrate für ehemalige Stipendiaten, die außerhalb des Wissenschaftsbereichs tätig sind, richtet sich nach ihrer Qualifizierung und wird analog zu den o.g. Raten festgelegt. - Zuschuss zu den Reisekosten, sofern die Kosten nicht vom Heimatland oder anderer Seite getragen werden.
- Weitere Leistungen können nicht gewährt werden.
Auswahl
Über die Bewerbungen entscheidet eine unabhängige Auswahlkommission.
Zentrale Auswahlkriterien sind:
- Die wissenschaftlichen Leistungen und gegebenenfalls Publikationen, die im Lebenslauf und einer Publikationsliste zu dokumentieren sind
- Ein überzeugendes und gut geplantes Forschungs- oder Arbeitsvorhaben
- Bei Arbeitsvorhaben außerhalb der Wissenschaft wird insbesondere bewertet:
- Hat der Deutschlandaufenthalt nachhaltige Effekte für die berufliche Tätigkeit?
- Sind Multiplikatoreneffekte, zum Beispiel durch geplante Publikationen, zu erwarten?
- Stärkt der Deutschlandaufenthalt bestehende Kooperationen?